Mit EKV-Präsident Patrick Steidl und -Vorsitzendem Lukas Mandl konnten die EKV-Verbände und die freie Kurie bei der Kartellverbandsversammlung die erfolgte Strukturreform reflektieren und Zukunftspläne entwickeln. Besonders die Bedeutung der Wissenschaft und der Evidenzbasierung seien in unserer Zeit wichtig.
Die diesjährige Kartellverbandsversammlung (KVV) des Europäischen Kartellverbands fand im Rahmen des Zentralfestes des Schweizer Studentenvereins (SchwStV) Anfang September in Einsiedeln statt. Einsiedeln ist der größte Wallfahrtsort der Schweiz und liegt im Kanton Schwyz.
Aufgrund der pandemischen Umstände fand die KVV als Hybridveranstaltung statt. Die Spitzen einiger Mitgliedsverbände waren online zugeschaltet, andere waren persönlich anwesend. An Interna wurden die Ergebnisse der durch EKV-Vorsitzenden Lukas Mandl im Frühjahr 2019 initiierten und im Herbst 2020 durch die KVV beschlossenen EKV-Strukturreform beleuchtet und allgemein für gut befunden.
Mandl zeigte sich begeistert über das Engagement der Aktiven im EKV-Präsidium unter der Leitung von Präsident Patrick Steidl. Die Strukturreform sei das eine, so Mandl, wie die neuen Strukturen gelebt würden, das andere. „Dank Patrick Steidl und seinem Team zusammen mit dem EKV-Vorstand werden die neuen Strukturen so gelebt, dass der Zusammenhalt und die Zukunftsorientierung des EKV gestärkt werden“, freut sich Mandl.
Das Präsidium wurde durch eine Ergänzungswahl gestärkt: Emmy Schädler, korporiert im Unitas, aus Heidelberg, wurde zu einer Vizepräsidentin für Kommunikation und Netzwerk gewählt.
Zu den Themen der KVV-Beratungen gehörten auch die EU-Konferenz zur Zukunft Europas, an der sich EKVerinnen und EKVer aktiv beteiligen möchten, die Diskussionsreihe „Europaweit. Kraftvoll. Vernetzt.“ sowie der Wert der Wissenschaft. Dieser sei „durch die Entwicklung von Impfstoffen innerhalb kurzer Zeit zur Überwindung der Pandemie weltweit von mehr Menschen wahrgenommen worden als je zuvor in der Lebenszeit unserer Generation. Das ist eine Chance für unsere Orientierung am akademischen Diskurs, an Evidenzbasierung und Wissenschaftlichkeit“, so EKV-Vorsitzender Mandl.